ich habe ein mittelgroßes Problem...Schreibe gerade an meiner Abschlussarbeit und mache im Rahmen dieser, eine Befragung von 14-20 jährigen Mädchen, um rauszufinden ob sie für das Unternehmen "xy" eine passende Zielgruppe sein könnten.
Nun die Frage: Wieviele muss ich befragen damit es nachher auch repräsentativ für die Grundgesamtheit (ca. 3,025 Mio) ist???
Hängt das von der Größe der GG ab oder vom Auswertungsverfahren? Habe beides schon mal gelesen...
man sagt gemeinhin, dass eine stichprobe auf keinen Fall kleiner als 30 personen sein sollte, um ein repräsentatives ergebnis zu ermitteln. da du aber mit eines sehr großen gg operierst wirst du sicher nicht unter 30 bleiben.
das hängt vom auswertungsverfahren ab, von der stärke des untersuchten zusammenhangs, von der sicherheit, mit der man die aussage machen will -> siehe power-schätzung z.b. mit dem programm G Power (kostenloser download).
zudem gibt es dicke bücher darüber, wie man repräsentativität erzeugt z.b. durch schichtung der sichtprobe, zufallsziehung,...
dann kommt es auch drauf an, wie groß die population ist. ist die population sehr klein, dann wäre eine studie repräsentativ, wenn sie die ganze population befragt z.b. interviews mit ehemaligen bundeskanzlern.