Hallo ihr Lieben,
ich schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und stehe nun vor folgendem Problem:
Ich habe meine formulierten Zusammenhangshyptoshen mit SPPS-Korrelationen überprüft und musste leider feststsellen, dass keine signifikanten Korrelationen bestehen.
Natürlich ist das auch ein Ergebnis (nicht das, was ich mir erhofft hatte), aber ich frage mich einfach, wie ich das im Diskussionteil am Besten darstellen kann, ohne, dass es nur auf ein "konnte nicht bestätigt werden" hinausläuft .. Ich weiß gerade einfach nicht, wie ich das Ganze begründen soll!
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!!
Hoffnungsvoll,
Euer bienchen_95
RATSLOS!! Keine Korrelationen
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- Registriert: 12.08.2019, 12:16
Re: RATSLOS!! Keine Korrelationen
Hi,
ohne die Daten, die Theorie, die Stichprobe und die Operationalisierung kann man nichts dazu sagen.
Aber grundsätzlich: Kein Zusammenhang gefunden zu haben ist auch eine Erkenntnis. Einige führen ihre Studien so durch, dass sie im Vorfeld sicher sein können, dass ihr theoretisch postulierter Zusammenhang auch eintritt (Stichwort: low-hanging-fruits) oder sie fälschen ihre Daten (würde ich aber nicht empfehlen). Du musst einfach eine solide „Fehleranalyse“ durchführen (die müsstest du auch machen, wenn du einen Zusammenhang gefunden hättest). Lag es an der Theorie, d.h. was spricht gegen die theoretisch postulierten Zusammenhänge, gibt es Alternativerklärungen etc. Wie hast du die Theorie operationalisieret (Validität, Reliabilität etc.). Lag es vielleicht an der Stichprobe (Größe, Zusammensetzung). Viele Methodenbücher liefern gute Leitfäden wie man eine „Fehleranalyse“ durchführt (siehe: Diskussion). Wichtig ist noch der Ausblick, d.h. was könnte bei einer erneuten Studie besser/anders machen und wo könnte man weiter forschen. Machst du das ordentlich, hast du nichts zu befürchten. Du hast ja alles mit deinem Betreuer abgesprochen und das ist das Ergebnis.
BG
Branjo
ohne die Daten, die Theorie, die Stichprobe und die Operationalisierung kann man nichts dazu sagen.
Aber grundsätzlich: Kein Zusammenhang gefunden zu haben ist auch eine Erkenntnis. Einige führen ihre Studien so durch, dass sie im Vorfeld sicher sein können, dass ihr theoretisch postulierter Zusammenhang auch eintritt (Stichwort: low-hanging-fruits) oder sie fälschen ihre Daten (würde ich aber nicht empfehlen). Du musst einfach eine solide „Fehleranalyse“ durchführen (die müsstest du auch machen, wenn du einen Zusammenhang gefunden hättest). Lag es an der Theorie, d.h. was spricht gegen die theoretisch postulierten Zusammenhänge, gibt es Alternativerklärungen etc. Wie hast du die Theorie operationalisieret (Validität, Reliabilität etc.). Lag es vielleicht an der Stichprobe (Größe, Zusammensetzung). Viele Methodenbücher liefern gute Leitfäden wie man eine „Fehleranalyse“ durchführt (siehe: Diskussion). Wichtig ist noch der Ausblick, d.h. was könnte bei einer erneuten Studie besser/anders machen und wo könnte man weiter forschen. Machst du das ordentlich, hast du nichts zu befürchten. Du hast ja alles mit deinem Betreuer abgesprochen und das ist das Ergebnis.
BG
Branjo