Moderatoren- und Mediatorenanalyse bei multipler Regression

[toyrecords]

Hallo zusammen,

ich sitze gerade an meiner Masterarbeit und komme mit meiner Rechnung bzw. mit dem Rechnungsansatz nicht weiter.

In meiner Arbeit habe ich zwei zentrale Hypothesen:
1.) Je weniger eng das soziale Netzwerk einen Individuums verknüpft ist, desto positiver sind die Auswirkungen auf den Karriereerfolg. Darüber hinaus nehme ich an, dass eine geringere Dichte des Netzwerkes zu einer größeren Vielfalt in Informationen führt, was sich wiederum positiv auf den Karriereerfolg ausübt.

2.) Je größer der Anteil der Männer im sozialen Netzwerk ist, desto positiver sind die Auswirkungen auf den Karriereerfolg. Dieser Zusammenhang wird durch das Geschlecht des Individuums beeinflusst, von dem das soziale Netzwerk beschrieben wird.

Darüber hinaus habe ich noch einige Kontrollvariablen: Zum Beispiel nehme ich an, dass das Alter und die Karrierestufe (=dichotom) einen Einfluss auf den Karriereerfolg hat (Je älter ich bin, umso wahrscheinlicher ist es, dass ich öfter befördert wurde bzw. je höher ich in der Hierarchie stehe, desto mehr Gehalt bekomme ich). Außerdem gehe ich davon aus, dass die Netzwerkgröße (= ganze Werte von 0 - 15) mit der Vielfalt an Informationen in einem Zusammenhang steht.

Zur Untersuchung der ersten Hypothese würde ich eine lineare Regression mit Mediatorenanalyse rechnen und zur Untersuchung der zweiten Hypothese eine lineare Regression mit Moderatorenanalyse.

Nun ist meine Frage, was ich mit den Kontrollvariablen mache. Muss ich sie in die Regressionen miteinbeziehen oder betrachte bzw. untersuche ich sie separat?
Wenn ich sie in die Regression miteinbeziehen muss, wie mache ich das in SPSS? Zur Info, ich habe mir das Makro PROCESS by Hayes installiert.

Über eine Rückmeldung würde ich mehr freuen.

Liebe Grüße