z-Transformation bei nicht signifikanten Korrelationen?

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Sunnyflowery
Beiträge: 1
Registriert: 06.02.2013, 07:37

z-Transformation bei nicht signifikanten Korrelationen?

Beitrag von Sunnyflowery »

Hallo!

Ich vergleiche in meiner Diplomarbeit ob bei gestressten Personen ein höherer Zusammenhang zwischen objektiven Faktoren und physiologischen Parametern besteht, als bei nicht gestressten Personen. Ich rechne für jede Gruppe eine Produktmomentkorrelation und führe danach eine z-Transformation durch um den Unterschied der Korrelationen auf Signifikanz zu prüfen.

Meine Frage ist nun, ob es Sinn macht eine z-Transformation auch dann durchzuführen, wenn die Korrelationen nicht signifikant ausgefallen sind?
Bei mir kommt z.B. in einem Fall eine mittelhoher und geringer Zusammenhang heraus, der jedoch nicht signifikant ist. Weiters erhalte ich in einem anderen Fall zwei ganz geringe Zusammenhänge, die auch nicht signifikant sind.

Ist es in so einem Fall eher ratsam nur folgend zu interpretieren: Es zeigt sich ein mittelhoher bzw. geringer nicht signifikanter Zusammenhang? Und die Berechnung der z-Transformation wegzulassen?

Bin für Tipps sehr dankbar!

Liebe Grüße,
Sunny
drfg2008
Beiträge: 2391
Registriert: 06.02.2011, 19:58

re

Beitrag von drfg2008 »

du meinst eine Fisher-Z Transformation, beschrieben wie bei Bortz.

Diese berücksichtigt nicht nur den r, sondern auch die jeweiligen N und wird ein entsprechendes Ergebnis liefern.
drfg2008
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