Korrelationsanalyse mit Z-Werten?

[aburke]

Liebe alle,

für meine Masterarbeit möchte ich ein Globalmass entwickeln, um den Schweregrad der Alkoholabhängigkeitserkrankung (AAE) zu erfassen. Dazu habe ich vier Indikatoren aus verschiedenen Skalen, die ich z-transformieren und dann durch vier dividieren werde. Damit hätte ich ein globales Schweregradsmass für jede einzelne Versuchsperson.

Der Schweregrad ist meine abhängige Variable Y. Ich möchte nun herausfinden, ob der Gesamtscore von Sensationseeking (X) mit dem Schweregrad der AAE zusammenhängt. Dazu werde ich eine Korrelationsanalyse machen. Soweit so gut.

Nun meine Frage an euch: geht das einfach so problemlos? Also - darf man eine Korrelationsanalyse auch durchführen, wenn eine Variable anhand von Z-Werten dargestellt wird?

Ich würde annehmen, dass das geht, da ich -zumindest was die Formel für den Korrelationskoeffizienten nach Bravais-Pearson angeht - keine Probleme sehe. Was meint ihr?

Vielen, lieben Dank bereits im voraus und beste Grüsse,

aburke

P.S.: falls da jemand gerade Ahnung hat - könnte ich auch eine Mediationsanalyse mit z-Werten durchführen? bzw.: ist die Mediationsanalyse wie die Korrelationsanalyse massstabunabhängig, oder muss ich die verschiedenen Bandbereiten meiner Skalen noch in einem separaten Schritt standardisieren?

[dutchie]

hallo

ein grosses Z oder ein kleines z? das ist was anderes ....
ich denke mal kleines z mit (x-m)/s
da gibts keine probleme...

alles was du auf intervallnieau machst ist invariant bezüglich positiv linearer Tranformation
das ist wieder son gebastel..
und die vier indikatoren willst du nicht mit sensationseeking korrelieren...
da braucht du auf jedenfall einen Moderator wie Diagnose z.B. Alkie vs Borderlein
die saufen anders....

erstmal
gruß
dutchie