Äquivalenztest nach t-test

Fragen und Diskussionen rund um die Statistik und deren Anwendung.
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Isabel-Verena
Beiträge: 1
Registriert: 02.07.2017, 14:57

Äquivalenztest nach t-test

Beitrag von Isabel-Verena »

Hallo zusammen! :)

Für meine Masterarbeit muss ich einen Test auf Gleichheit durchführen.

Kurz zur Information: es geht darum, Männer mit Frauen zu vergleichen. In meiner Hypothese ging ich davon aus, dass es keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt (die AV war eine Variable, die auf einer 7-stufigen Skala erfasst wurde), und der t-Test wurde tatsächlich nicht signifikant. Da meine Betreuerin aber explizit wissen will, ob die Gruppen wirklich gleich sind, soll ich nun einen Äquivalenztest (z.B. Rogers et al.) durchführen.

Soweit ich das Verfahren verstehe, muss ich hierfür SD und MW manuell in die Formel einsetzen, und zwar um eine a priori definierte Hypothese in Bezug auf eine bestimmte Differenz ablehnen zu können. Meine Betreuerin meinte, dass ich als Richtwert d = 0.20 nehmen soll - also alles, was unter diesem Wert liegt, ist dann vernachlässigbar und geht in die gewünschte Richtung.

Für die Standardabweichung habe ich nun die Kontrollgruppe verwendet (also aus der Formel für Glass's delta), und dadurch konnte ich ermitteln, dass die Differenz M1-M2=0.4446 sein sollte. Allerdings ist mir nicht klar, wie ich da jetzt auf ein Konfidenzintervall kommen soll... wie finde ich denn die obere und die untere Grenze heraus?

Es wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte :)
Danke und viele Grüße!
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